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Dan Aykroyd

Elwood Blues

Dan Aykroyd

Geboren am 01.07.1952 in Ottawa (Kanada)

Dan Aykroyd war kurz davor Priester zu werden, bevor er von katholischen Schule geschmissen wurde. Sein Weg führte ihn schnurstracks zur Carleton Universität in Ottawo, wo er sich in den Fächern Politikwissenschaften und Kriminalpsychologie ausbilden ließ. Neben seinem Studium engagierte er sich der Theatergruppe und entwickelte Sketche. Im Jahre 1972 wechselte er ins Showbusiness und arbeitete bei der Comedy Show A Chance for a Quarter. Noch im gleichen Jahr schloss er sich der Second City Comedy Troupe an und blieb dem Ensemble bis 1974 treu. Zur dieser Zeit lernte er den Komiker John Belushi kennen, der in Toronto als Talentsucher unterwegs war.

Zusammen mit ihm wurde Dan Aykroyd im Jahre 1975 für die ersten Staffel der TV Serie Saturday Night Live gecastet. Für die innovative Comedy Show, die mittlerweile Kultstatus genießt, arbeitete er als Autor und als Schauspieler. In seinen vier Jahren Saturday Night Live bescherte Dan Aykroyd der Show unvergessliche Charaktere wie die Coneheads oder die Blues Brothers. Bereits während seiner Zeit bei der Comedy Show feierte er mit der kanadischen Produktion Love at First Sight sein Leinwanddebüt. Bei seinem ersten Hollywood Film 1941 führte kein geringerer als Steven Spielberg Regie.

Erst nach seinem Ausstieg bei Saturday Night Live konnte Dan Aykroyd an der Kinokasse abräumen. Zusammen mit John Belushi hievte er die bereits bekannten und beliebten The Blues Brothers auf die Leinwand und verhalf den Brüdern Elwood und Jake zum Kultstatus. Das erfolgreiche Duo Aykroyd/Belushi drehte im Jahre 1981 die Komödie Neighbors, bevor John Belushi im Jahre 1982 an einer Überdosis starb. In der Komödie Trading Places tauschten Broker Dan Aykroyd und Bettler Eddie Murphy ihre Arbeitsplätze, bevor 1994 der erfolgreiche Film Ghostbusters in Angriff genommen wurde. Dan Aykroyd übernahm dabei nicht nur eine Hauptrolle, sondern arbeitete auch am Drehbuch mit.

In der herrlichen Komödie Spies Like Us arbeitete Dan Aykroyd mit seinem ehemaligen Saturday Night Live Kollegen Chevy Chase zusammen und mimte einen tollpatschigen möchtegern Spion. In der Komödie Dragnet formte er zusammen mit Tom Hanks ein unbeholfenes Polizistenduo, das die berüchtigte Pagan-Organisation infiltriert. Dan Aykroyd lies bis zu seiner ersten dramatischen Rolle in Driving Miss Daisy noch eine handvoll weiterer gelungener Komödie folgen. Dabei arbeitete er wieder mit Filmgrößen wie Walter Matthau, John Candy oder Kim Basinger zusammen. Für seinen Auftritt in Driving Miss Daisy wurde Dan Aykroyd 1990 für einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.

Die 90er Jahre brachten für Dan Aykroyd einige Höhen und Tiefen, so floppte beispielsweise sein Versuch die Saturday Night Live Figuren The Coneheads auf die Leinwand zu bringen. Außerdem konnte das Sequel Blues Brothers 2000 den enormen Erwartungen nicht Stand halten. Dafür konnte er 1991 in My Girl als Totengräber und Vater überzeugen, sowie in Richard Attenboroughs Drama Chaplin. Im Jahre 1996 kehrte Dan Aykroyd wieder ins Fernsehen zurück und übernahm in der Serie PSI Factor die Rolle des Ansagers. Seine Sitcom Soul Man wurde zwar von den Kritikern in den höchsten Tönen gelobt, doch der Serie fehlten einfach die Zuschauer.

In der romantische Komödie Grosse Pointe Blank mimte Dan Aykroyd einen Auftragskiller und geht dabei seinem Berufsgenossen John Cusack auf die Nerven. Für den Animationsfilm Antz begab er sich mit Woody Allen ins Tonstudio und lieh Chip seine Stimme. Nach einer Rolle in dem Mega-Projekt Pearl Harbor arbeitete er mit Ghostbusters Regisseur Ivan Reitman zusammen und rundete den Cast Alien-Klamauks Evolution ab. Im Anschluss an eine Rolle in Woody Allens The Curse of the Jade Scorpion wirkte Dan Aykroyd in Crossroads mit und spielte den Vater von Britney Spears.

DAN AYKROYD unterhält das Film- und Fernsehpublikum mit seinem brillanten Komödien- und Dramen-Stil. Seine Leinwandkarriere umspannt über 35 Filme; er hat die unterschiedlichsten Rollen gespielt: einen Ghostbuster, einen Conehead, einen verwitweten Vater (in "My Girl - Meine erste Liebe" und Jessica Tandys Sohn in "Miss Daisy und ihr Chauffeur". Für die letztgenannte Rolle wurde er 1990 für einen Oscar nominiert (in der Kategorie bester Nebendarsteller). Zu seinen weiteren Starrollen zählen. "Die Glücksritter" mit Eddie Murphy, "Ghostbusters" und "Ghostbusters II" (an beiden Filmen wirkte er auch als Koautor), "Spione wie wir" (ebenfalls Koautor), "Achtung, Küstenpolizei" (Koautor), "Sneakers - Die Lautlosen" mit Robert Redford, Sidney Poitier, Ben Kingsley und River Phoenix und schließlich die Rolle des legendären Filmemachers Mack Sennett in Richard Attenboroughs "Chaplin".

Weitere Titel auf seiner Filmliste: "Doctor Detroit", "Der Couch-Trip", "Ferien zu dritt", "Meine Stiefmutter ist ein Alien ", "Der Harte und der Zarte", "My Girl II - Meine erste Liebe II", "North", "Undercover Cops", "Tommy Boy - Durch dick und dünn" und "Der Regenbogen". Als Gast war er zu sehen in "Kopfüber in die Nacht ", "Twilight Zone - Unheimliche Schattenlichter" und "Caddyshack II". 1986 produzierte er den Film "One More Saturday Night" für den Video- und Kabelmarkt, und 1991 gab er sein Regiedebüt mit "Dick und Doof - Die Leibköche seiner Majestät". In diesem Film spielte er selbst - neben seinen Freunden Chevy Chase und John Candy.

Außerdem war er in "Immer Ärger mit Sergeant Bilko", "Celtic Pride", "Feeling Minnesota", "Getting Away With Murder", "My Fellow Americans" und "Grosse Pointe Blank" zu sehen.

1975 trug er zusammen mit den Schauspielern und Autoren der neuen NBC-TV-Show "Saturday Night Live" dazu bei, dem Fernsehen ein völlig neues Profil zu verleihen. In dieser Show traf er John Belushi und gründete die "Blues Brothers Band". 1979 nahmen die beiden ihr Hit-Album "Briefcase Full of Blues" auf, 1980 spielten sie in dem Komödienhit "Blues Brothers", starteten eine Zehn-Städte-Tour und beendeten ihr Live-Album "Made in America". Das Duo trat auch in Steven Spielbergs "1941 - Wo bitte geht's nach Hollywood?" und in der Zanuck-Brown-Produktion von "Die verrückten Nachbarn" auf.

Aykroyd ist im Aufsichtsrat des House of Blues, einem Restaurant-Nightclub- Entertainment-Unternehmen, das er mit Isaac Tigrett gegründet hat. Dieser wiederum ist Mitbegründer des Hard Rock Cafe. Die beiden haben Objekte in Cambridge, Massachusetts, New Orleans, Louisiana, Los Angeles, California; Chicago, Illinois, Myrtle Beach, South Carolina und Orlando, Florida.