1964-1967 |
Lehre als KfZ-Mechaniker Abschluss: Gesellenbrief |
1967-1972 |
Als KfZ-Mechaniker im Handwerk gearbeitet |
1972 |
Eintritt bei Carl Zeiss als KFZ Mechaniker |
1981-1984 |
Ausbildung und Ablegung der Prüfung zum KFZ Meister / Zweiter Bildungsweg inkl. Ausbilder-Eignungsprüfung zur Ausbildung von Jugendlichen |
1984 |
Stellvertretender Werkstattleiter (Fuhrpark Carl Zeiss) |
1984-1989 |
Betriebsrat (zwei Perioden). Engagement im Jugendbereich, Berufsausbildung, sowie Soziales, Arbeit und Gesundheit. Erste Reden auf Betriebs- und Schwerbehinderten-Versammlungen. Vernetzte Zusammenarbeit mit der Schwerbehinderten-Vertretung begonnen |
1984-1986 |
Vorbereitung und Ablegung der Prüfung zum Betriebswirt des Handwerks (ITB), 4 Semester / Zweiter Bildungsweg |
1987-1988 |
2 Semester Kontaktstudium Informationsorganisation an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd (2. Bildungsweg) |
1989-1991 |
Aus gesundheitlichen Gründen wurde eine berufliche Umschulung zum Industriekaufmann in Vollzeit im Berufsförderungswerk in Heidelberg durchgeführt. Abschlussprüfung 1991 vor der IHK Rhein-Neckar bestanden. 1989 in die Rehabilitanden-Vertretung gewählt worden und anschl. deren Vorsitz bis Ende 1990 übernommen |
1991-1994 |
Wiedereinstieg bei Carl Zeiss als Sachbearbeiter in der zentralen Auftragsdisposition. Erste Sozial bzw. Reha-Beratungen im Hause Zeiss durchgeführt. Enge Kontakte zu Personalmanagement, Betriebsräten und Schwerbehindertenvertretung wieder aufgebaut |
1994 |
Wahl zum stellvertretenden Schwerbehindertenvertrauensmann mit Teilfreistellung |
1994/1995 |
Erstes Projekt "Gesundheitsförderung" gemeinsam mit Betriebsarzt, Betriebsrat und Unternehmen umgesetzt. Bereich Brillenglasfertigung in Aalen, ca. 190 Beschäftigte |
1995 |
Übernahme der Schwerbehindertenvertretung in Vollzeit verbunden mit Arbeitgeber-Aufgaben - Unterschriftsberechtigung zur Bearbeitung der Anträge des Arbeitgebers erhalten - Eine Kostenstelle bzw. Etat für Aufgaben im Bereich Soziales & Gesundheit ist verantwortlich eingerichtet worden |
1996 |
Verhandlungen mit Arbeitgeber und Betriebsrat. SBV = Ansprechpartner für alle kranken und langzeitkranken Beschäftigten. Zusätzlich: Aufbau Integrations- und Gesundheitsmanagement. Prävention, Rehabilitation und Integration für ALLE Beschäftigten! Gemeinsam weiteres zukünftiges Vorgehen als "Kümmerer" besprochen und festgelegt. Beratung, Betreuung und Unterstützung für die Beschäftigten wurde sichergestellt |
1996 |
Durchführung der 1. Konzern-Tagung aller Schwerbehindertenvertretungen im Konzern mit einem Seminartag. Diese Tagung wurde fester Bestandteil, da durch gegenseitige Kommunikation eine verbesserte Unterstützung für alle Standorte möglich war! |
1996 |
Wahl zum Vorsitz der Gesamtschwerbehinderten-Vertretung |
1998 |
Vereinbarung "Zeitgemäßes soziales Management in der Carl Zeiss Gruppe" im Unternehmen eingebracht, diskutiert und Teile davon wurden umgesetzt. Einstieg ins Betriebliche Eingliederungs- und Gesundheitsmanagement für alle Mitarbeiter |
1998 |
Frau Christa Bellermann kam als Mitarbeiterin dazu |
1999 |
Übernahme der Funktion: "Leiter der Abteilung Soziales" mit zwei weiteren Mitarbeiterinnen. Zuständig für alle sozialen Angelegenheiten der Beschäftigten, u.a. der Sozial- und Suchtberatung. Ausstattung mit Sonderbefugnissen. Mitarbeit an der Betriebsvereinbarung gegen den Suchtmittelmissbrauch |
2000 |
Ersten Gesundheitstag im Werk in Oberkochen mit meinem Team organisatorisch vorbereitet und durchgeführt |
2000 |
Verantwortliche Projektierung, Planung und Durchführung der ersten kompletten Gesundheitsförderung im Brillenglaswerk Aalen (1.800 Beschäftigte) gemeinsam mit dem Personalmanagement, Betriebsarzt und Betriebsrat. Gesundheitsbericht-Mitarbeiterbefragung-Analyse-Gesundheitszirkel-Evaluation, Leiter des Arbeitskreis Gesundheit |
2001 |
Verhandlung und Vorbereitung der "Luxemburger Deklaration zur Gesundheitsförderung" für die Carl Zeiss Gruppe zur Unterzeichnung |
2001 |
Ehrung des gesamten Unternehmens durch den Landeswohlfahrtsverband Württemberg Hohenzollern als "Vorbildliches behindertenfreundliches Unternehmen" |
2001 |
Wahl zum Vorsitzenden der Konzern-Schwerbehindertenvertretung der Carl Zeiss Gruppe in Deutschland (Vorsitz von 2001-2007) |
2001-2002 |
Erarbeitung eines Entwurfes zur Verhandlung und Abschluss einer konzernweit gültigen Konzern-Betriebsvereinbarung zur "Integration von kranken und behinderten Menschen", nach 83 SGB IX, die noch heute als vorbildhaft eingestuft wird. Die gemeinsamen Verhandlungstage mit dem Unternehmen, dem Konzern-Personalmanagement, dem Konzernbetriebsrat und der Konzern-Schwerbehindertenvertretung waren äusserst konstruktiv und mit dem Willen geprägt mehr zu tun als das Gesetz damals vorgab |
2001-2002 |
Verhandlung und Abschluss der 1. Kooperationsvereinbarung zur Gesundheitsförderung und sportiven Angeboten für alle Beschäftigten mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, der BKK SCHOTT-ZEISS, den Stadtwerken Aalen (Thermalbad und Physiotherapie im Albstift) und VITA sports Aalen unterzeichnet |
2003 |
Frau Ulrike Bernert kommt als Teilzeitkraft dazu und verstärkt das Team |
2003-2007 |
Mitarbeit an weiteren Betriebsvereinbarungen u.a. "Gesundheit fördern Fehlzeiten vermeiden" eine wesentliche Weiterentwicklung zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement wurde hiermit festgeschrieben. Mitarbeit an weiteren Gesundheitsförderprojekten |
2002-2004 |
Aufbau der Integrationsteams an den Standorten im Konzern - Umsetzung der Konzern-Betriebsvereinbarung zur Integration im Konzern forciert. Abschluss von weiteren Kooperationsverträgen mit regionalen Therapie-Zentren |
2004 |
Abschluss Kooperation: Reha Weizmann in Aalen und BKK SCHOTT-ZEISS |
2004 |
Abschluss Kooperation: VITAsports in Aalen und BKK SCHOTT-ZEISS |
2005 |
Vertragsunterzeichnung mit den Waldburg-Zeil Kliniken, 4 Kliniken (Isny-Neutrauchburg & Rheumazentrum Oberammergau), dem Therapheutischen Bewegungszentrum, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der BKK SCHOTT-ZEISS. Präventions-Modul (3 Tage in Isny-Neutrauchburg) für alle Zeiss-Beschäftigte mit entwickelt. "Fit for life and business" - Inhalte: Gesundheits-Check-up, Bewegung, Stressbewältigung, Ernährung und individuelle Gesundheitstipps |
2006 |
Abschluss Kooperation: Aktivita in Nattheim und Abendroth in Heidenheim |
2006 |
Mitarbeit bei der Vereinbarung zur vorbeugenden Gesundheits-Prävention, für ALLE im Konzern Beschäftigten BKK-SCHOTT-ZEISS Versicherten: Allgäuer Gesundheitswoche |
2007 |
Verhandlung und Abschluss eines Gesamt-Kooperationsvertrages für die Carl Zeiss Gruppe Deutschland und der Carl Zeiss Vision GmbH in Aalen mit 10 externen Partnern und allen Akut- und Rehakliniken von den Waldburg-Zeil Kliniken, 3 Berufsförderungswerken, einer Facharztpraxis, einem Präventionskonzept und dem ambulanten Reha-Nachsorge-Konzept. Damit wurde konzernweit, erstmalig in einem Industrieunternehmen, eine vorbildliche "Integrierte Versorgung" für alle Beschäftigten geschaffen |
2007 |
Für die Einführung und Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagement hat das Unternehmen ein Prämie von der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der BKK SCHOTT-ZEISS in Oberkochen eine Prämie in den Höhe von 3000.- Euro nach dem SGB IX - 84 am 06. Juli 2007 überreicht bekommen |
01.09.2007 |
Freistellungsphase der Altersteilzeit beginnt. Freiberufliche Tätigkeit als "Berater & Fachreferent" aufgenommen |
04.04.2008 |
Staatssekretär im Arbeits- und Sozialministerium Dieter Hillebrand überreichte an Ronald Weinschenk am Freitag, den 4.4.08 in den Räumen von Carl Zeiss in Oberkochen, das Bundesverdienstkreuz am Bande |