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James Belushi

James Belushi

Bruder von John und Sänger

Geboren am 15. Juni 1954 in Chicago (IIIinois, USA)

Als kleiner Bruder von John Belushi fiel es James sehr schwer, aus dem Schatten des großen Komikers herauszutreten. Nach seiner Schauspielausbildung am Actor's Studio wurde er - ebenso wie John - Mitglied des Chigacoer Satire-Theaters Second City, mit dem er durch die USA tingelte. Es folgten Engagements an diversen US-Bühnen und 1979 eine Hauptrolle in der Fernsehserie Working Stiffs, in dem der spätere Batman Michael Keaton sein Partner war.

Zwei Jahre später erhielt James die Gelegenheit, in den Thriller Der Einzelgänger auf der Leinwand zu debütieren. Doch er trat weiterhin überwiegend in Bühnen- und Fernsehproduktionen auf. In das Ensemble der legendären Comedy-Show Saturday Night Live wurde er erst zwei Jahre nach dem Tod seines Bruders (1982) aufgenommen, der mit der Truppe lange Zeit Triumphe gefeiert hatte.

Nach einer zerbrochenen Ehe sowie Drogen- und Alkoholproblemen gelang es James Belushi 1986 endlich im Kino Fuß zu fassen. Regisseur Oliver Stone übertrug ihm den Part des gestrandeten Disc-Jockeys in dem Polit-Thriller Salvador, der dem Mimen über Nacht Starruhm einbrachte.

Angebote für Komödien Nochmal so wie letzte Nacht, Jumpin' Jack Flash, Der kleine Horrorladen folgten ebenso wie Rollen in den Action-Streifen Der Prinzipal - Einer gegen alle und Red Heat, in der Belushi um fünfzehn Kilo leichter und durchtrainiert an der Seite des muskulösen Kassenmagneten Arnold Schwarzenegger agierte.

Sein bisher höchstes Einspielergebnis erzielte der Vater eines Sohnes als Polizist in der Komödie Mein Partner mit der kalten Schnauze.

James Belushi und Rhythm&Blues - dabei denkt man doch automatisch an John Belushi, der als Jake Blues den fülligen Teil der Blues Brothers bildete. Filmfreunde kennen sicher auch noch Johns Bruder James "Jim" Belushi. Die wissen aber wahrscheinlich nicht, daß auch der berühmte Action-Star ("Mein Partner mit der kalten Schnauze") ein hervorragendes Gefühl für den Rhythm&Blues hat und schon seit Jahren durch die US-Clubs tingelt.
Zusammen mit der Band "Sacred Hearts" und einer Garde dufter Gastmusiker, u.a. Huey Lewis, werden zwölf R&B-Klopfer dargeboten. Dabei ist neben elf Klassikern auch eine Komposition von Jim Belushi enthalten, der immerhin im "House Of Blues" in L.A. auch schon für den US-Präsidenten Clinton und seinen Vize Gore musiziert hat. Was bereits beim ersten Hören der CD auffällt, ist der enorm kraftvolle Sound, der einem da aus den Boxen entgegenpowert. Bass, Drums, Gitarre, Bläsersection – hier passt alles zusammen. Dazu Jims doch überraschend ausdrucksstarke Stimme und ein ihn stets gut unterstützender Background-Chor. So machen die Klassikern von Willie Dixon oder Buddy Guy nocheinmal so viel Spaß. Mein Lieblingstitel ist die Leiber/Stoller-Komposition "The Chicken And The Hawk", die groovig swingend daherkommt.